Kommunale Entwicklungspolitik - Nachhaltige Integration - Soziale Gerechtigkeit
Seit der Verabschiedung der UN Agenda 2030 hat die Rolle der Kommunen für globale Verantwortung enorm an Bedeutung gewonnen. Gemeinsames Handeln auf lokaler sowie globaler Ebene zur Bekämpfung von Armut, Klimawandel oder Umweltverschmutzung ist nun wichtiger denn je. In Freiburg ist die Entwicklungszusammenarbeit zum einen stark geprägt durch eine Vielzahl an engagierten Vereinen und Initiativen, welche mit ihren Projekten nicht nur lokal, sondern auch global wirken und damit globale Verantwortung übernehmen. Durch verschiedene grenzüberschreitende Partnerschaftsprojekte trägt zum anderen auch das Referat für Internationale Kontakte seit vielen Jahren aktiv zur Erreichung der SDGs sowie der Freiburger Nachhaltigkeitsziele bei. Der Multi-Akteur-Ansatz spielt dabei eine eben so wichtige Rolle wie der Austausch von Fachwissen und Technologien. Dank dieses breiten Engagements auf allen Ebenen gilt Freiburg seit vielen Jahren als internationales Vorbild.
Infolge des Zuzugs einer hohen Zahl von Geflüchteten seit 2015 wurde in Freiburg in 2016 das Amt für Migration und Integration (AMI) gegründet. Das AMI ist eine Service- und Steuerungsstruktur sowohl für die Zielgruppe der Geflüchteten als auch im Bereich Migration und Integration insgesamt.