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Umwelt- und Naturschutz

Freiburg ist mit den vielen Wäldern, Wiesen und Weiden und Weinbergen im besten Sinne eine „grüne Stadt“ und ein Hotspot der Biodiversität. Die Lage zwischen Schwarzwald mit dem Schauinsland auf 1.250 m und der Oberrheinebene auf 250 m sowie die zahlreichen traditionellen Kulturlandschaften bedingen eine außergewöhnlich große Vielfalt an Lebensräumen und Tier- und Pflanzenarten im Stadtgebiet. Dieses Naturerbe wird in Freiburg mit zahlreichen Schutzgebieten, einer modernen Landschaftspflege, einem stadtweiten Biotopverbund und Fördermaßnahmen des Artenschutzes gepflegt und gefördert.   

Die hohe Lebensqualität in der Stadt Freiburg rührt auch aus einer gesunden Umwelt mit sauberer Luft, reinem Grund- und Trinkwasser, naturnahen Bächen und Flüssen sowie funktionsfähigen Böden. Freiburg liegt am Rande des größten Grundwasserspeichers Mitteleuropas, hat mit den „Bächle“ eine einzigartige Wassernutzung und nutzt seine fruchtbaren Böden mit einer nachhaltigen Landwirtschaft. Zum Erhalt dieser unverzichtbaren Umweltressourcen werden in Freiburg eine naturverträgliche Regenwasserbewirtschaftung, ein Luftreinhalteplan, eine naturnahe Gewässerentwicklung und ein umfassender Bodenschutz und Grundwasserschutz praktiziert.  

Querschnittsaufgabe Klima- und Artenschutzcheck (KLAR-Check)
Seit 2023 werden mit dem Klima- und Artenschutzcheck „KLAR-Check“ die potenziellen Auswirkungen von Gemeinderatsbeschlüssen auf den Klima- und Artenschutz systematisch bewertet. Damit soll eine sachgerechte und nachvollziehbare Entscheidungsgrundlage für die politischen Gremien bereitgestellt werden. Mit dem KLAR-Check-Prozess werden Beschlussvorlagen ämterübergreifend schon im Entstehungsprozess auf die Belange Klimaschutz und Artenschutz hin optimiert.  Die beiden zusammenhängenden Zukunftsthemen werden damit mittel- und langfristig in allen Bereichen des Verwaltungshandelns noch selbstverständlicher berücksichtigt werden.